Einkaufen mit Kind - wie soll man sich vorbereiten?

Nach der Geburt eines Kindes stellt sich die Welt auf den Kopf. Das bedeutet wohl nichts Schlimmes, aber am Anfang können die einfachsten Aktivitäten wie Duschen oder ruhiges Etikettenlesen kein Kinderspiel sein.

Eines von solchen Beispielen sind Einkäufe. Denn obwohl man sich später einfach in den Tagesrhytmus des Kleinen (besonders eines Kleinkindes) einfühlen und in Ruhe duschen oder gemeinsam mit dem Kind frühstücken kann, kann das Einkaufen mit dem Kind für die Eltern sehr stressvoll sein. In diesem Artikel beraten wir Sie, wie man mit einem Kind einkaufen kann, damit keiner gestresst wird.

Einkaufen mit Kind - was mitnehmen?

Wenn es um Einkaufen mit Kind geht und darum, was mitzunehmen ist, hängt vieles vom Kindesalter ab. Deshalb sorgen Sie am Anfang vor allem für Ihr Komfortgefühl und Wohlbefinden!

Ein Rücksack ist ein Must-have

Es ist unwichtig, ob Ihr Kind einen oder sechs Monate alt ist oder sogar in den Kindergarten geht - nehmen Sie immer eigene Einkaufstüten und einen geräumigen Rücksack mit! Wir empfehlen vor allem feste Stofftaschen - sie sind nicht nur ökologisch, sondern es gibt auch kein Risiko, dass der Henkel kaputt geht, und Sie mit einem brüllenden Kind und verschütteten Äpfeln in der Mitte der Straße stehen bleiben.

Im Falle einer Frau ist es eine gute Idee, die Tasche durch einen Rücksack zu ersetzen, z.B. MOONPACK oder MOLLY. Je mehr Fächer, desto besser - sicher entpuppt sich das Hauptfach als das wichtigste. Da können Sie alle größeren Sachen verstauen, vergessen Sie jedoch über andere Fächer nicht. Sie tragen dazu bei, dass Babygläschen und andere Sachen aus Glas nicht zerbrechen.

Benutzen Sie den Korb unter dem Sitz!

Wenn Sie daran gewöhnt sind, größere Einkäufe zu machen, dann lohnt es sich, am Anfang einen Kinderwagen zu kaufen, der Ihren Rücken entlastet. EVERYDAY 2 in 1 eignet sich perfekt dafür - der Korb ist bis zu 5 Kilo belastbar. Achten Sie auch darauf, dass Sie den Zugang zum Korb aus allen oder mindestens drei Seiten haben, wie es bei VESTO Buggy der Fall ist.

Einkaufsliste

Machen wir daraus kein Geheimnis - Einkaufen mit Kind ist oft sowohl für den Kleinen als auch für die Eltern anstrengend. Im Falle von Babys, die ein noch nicht ganz entwickeltes Immunsystem haben, ist schnelles Einkaufen zu empfehlen, damit das Baby nicht angesteckt wird. Zusätzlich können grelles Licht, Lärm und ständiger Temperaturwechsel das Kind aufregen, indem sie ihm zu viele Reize liefern. Dann kann das Baby unruhig werden und die Eltern haben Stress.

Deswegen kommt der Einkaufsliste, die Sie machen, bevor Sie ausgehen, eine Schlüsselrolle zu. Sie müssen dann nicht im Supermarkt mit einem weinenden Kind umherirren, um "etwas zum Mittagessen" zu finden.

Einkaufslisten können auch bei älteren Kindern von Nutzen sein - in der Regel mögen Kinder Sachen aus der Liste streichen. Das Kind konzentriert sich mehr auf Einkäufe und eignet sich gute Gewohnheiten an. So können Sie es auch in Hilfe bei Hausarbeiten einführen. Auf diese Art und Weise lässt sich Hetzen durch den Supermarkt und ungeplanter Besuch in der Spielzeugabteilung vermeiden.

Wie soll man für Sicherheit bei Einkaufen mit Kind sorgen?

Es geht hier nicht nur um die aktuelle pandemische Krise sondern auch um allgemeine Sicherheitsregeln. Vor allem gehen Sie nie alleine mit dem Kind in die Supermärkte, wo mit Gabelstaplern gefahren wird! Besonders, wenn Sie ein Kleinkind haben, das einfach weglaufen und gegen etwas stoßen oder stolpern kann.

Außerdem sorgen Sie dafür, dass die Abwehrkräfte des Kindes gestärkt werden. Es ist von großer Bedeutung, denn während Einkäufe fasst der Kleine Spielzeug, Lebensmittel und andere Gegenstände an, die früher von anderen, nicht unbedingt gesunden Menschen angefasst wurden. Sie können das Kleinkind auch Einweghandschuhe tragen lassen - besonders, wenn es Obst, Gemüse oder Backwaren auswählt. Versuchen Sie dem Kind zu erklären, warum es Hygienemaßnahmen beachten und oft seine Hände waschen muss.

Passen Sie auf Ihr Kind gut auf - verwenden Sie Einkaufswagen mit speziellen Kindersitzen, damit das Kind nicht weglaufen kann! Der Rat gilt besonders für die Eltern, deren Kinder oft außer Sichtweite sind. Merken Sie sich, dass sich das Kind im Gedränge leicht verlaufen kann - besonders, wenn Sie Ihren Blick auf zwei unterschiedliche Soßen oder Preise ähnlicher Produkte richten.

Ermuntern Sie Ihr Kind dazu, Einkäufe in den Einkaufswagen zu legen oder Obst und Gemüse auszuwählen.

Hysterischer Anfall beim Einkaufen mit Kind - was können Sie tun?

Wenn es um Babys geht, reicht es normalerweise aus, wenn man sie füttert, an sie kuschelt, Windel wechselt oder sie in den Schlaf wiegt. Bei Kleinkindern ist die Lage wohl anders. Die Kinder lernen gerade, ihre Emotionen zu kontrollieren. Es fällt ihnen oft schwerer als Erwachsenen, sich zu beherrschen.

Ärgeren Sie sich nicht - obwohl das leichter gesagt als getan ist! Eine gute Idee ist es, einen bestimmten Punkt mit dem Blick zu fixieren und ruhig ein- und ausatmen. Auf diese Art und Weise können Sie sich von Schreien und Weinen Ihres Kindes distanzieren und gleichzeitig in der Nähe sein, um reagieren zu können. Versuchen Sie es auch, das Kind nicht zu hetzen, es nicht an die Hand zu ziehen und nicht zu brüllen, weil es die Lage nur verschlimmert.

Kinder, die ihre Trotzphase gerade erleben (also alle Kinder um den zweiten Geburtstag), versuchen Sie zum Kauf von Süßigkeiten, Spielzeug und völlig unnötigen Sachen zu überreden, die ihnen gerade gefallen. Wenn Sie die Sache nicht kaufen wollen oder sich so einen Kauf nicht leisten können, müssen Sie konsequent bleiben. Wenn Sie ein "Nein" gesagt haben und ihre Meinung nach dem hysterischen Ausbruch Ihres Kindes geändert haben, lernt das Kind, das sein Verhalten funktioniert.

Was tun? Wie sich nicht verrückt machen lassen? Erklären Sie Ihrem Kind, warum sie ihm dieses Mal den Lolli nicht kaufen. Seien Sie für es da, wenn es es braucht! Sprechen sie leise (selbst der Klang Ihrer Stimme wirkt sich auf Ihr Kind und Sie beruhigend aus), gehen Sie neben dem Kind in die Hocke. Nehmen Sie das Kind an einen ruhigen Ort und vor allem achten Sie auf Ihre Umgebung nicht.

Leute haben es gern, sich in die Erziehung fremder Kinder einzumischen. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie ihnen folgen sollen. Fangen Sie nicht an, mit den Personen zu diskutieren, die versuchen, Sie zu beraten. Sie können ihre Hilfe entschieden ablehnen, indem Sie z.B. "Danke, ich komme schon zu Recht" oder "Danke für Ihre Meinung, aber das ist mein Kind und ich treffe die Entscheidung alleine" sagen. Nehmen Sie nie Geschenke von Fremden an - es kommt vor, dass ältere Menschen, die es gut mit Ihrem Kind meinen, den Lolli kaufen, mit dem der ganze Krach begonnen hat. Seien Sie mit solchen Geschenken nicht einverstanden, weil sie nicht nur Ihre Autorität anfechten, sondern auch Süßigkeiten von Fremden sind, von denen man immer Kinder warnt.

Eine gute Methode sind Atmungsübungen, Zählen in Gedanken, Kuscheln oder Versuche, die Aufmerksamkeit des Kindes abzulenken (z.B. mit Hilfe eines Lieblingskuscheltieres). Machen Sie sich wirklich keine Sorgen - alle Eltern müssen das durchmachen. Andere Mütter und Väter blicken Sie verständnisvoll an. Schauen Sie sich um und dann merken Sie unterstützendes Lächeln, das besagt: Sie schaffen das! Denn Sie schaffen das wirklich - das ist nur die Frage der Organisation und.... der Zeit.